Sonntag, März 27, 2005

 

Fußpilz im Frühjahr

Steht der Karfreitag als letzter Fastentag für das Ende der Fastenzeit, so ist Ostern stets nach dem ersten Vollmond im Frühjahr das uralte Fest für Erneuerung und Fruchtbarkeit.

Nach sieben Wochen ayurvedischer Entschlackungskur fühle ich mich richtig gut, bin munter und fit zu neuen Taten. Mit einigen Kilos weniger auf den Rippen schwinge ich mich bei warmer Frühlingsluft aufs Fahrrad, um ein wenig zu radeln.

Aber ein Problem tut sich auf. Es brennt und juckt am kleinen Zeh. Das wird doch nicht ein Fußpilz sein? Leider ja, wie sich herausstellt. Also blieb der letzte Besuch im Hallenbad nicht ohne Folgen. Was ist zu tun?

Ich wasche meine Füße zunächst mit Neem-Seife, desinfiziere dann zusätzlich mit Neem-Tinktur und trage anschließend sorgfältig etwas Neem-Öl auf. Diese Prozedur wiederhole ich täglich die kommenden vierzehn Tage. Weil Neem-Öl eher unangenehm riecht, sind die Socken unbedingt jeden Tag zu wechseln und zu waschen.
Neem ist die gesündere und nebenwirkungsfreie Alternative zu den bei Fußpilz üblichen Mitteln.
Die von mir gebrauchten Produkte enthalten alle Extrakte vom Neem-Baum. Dieser ist bekannt wegen seiner antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften. Auch einigen Viren soll er das Leben vergällen. Es gibt in Indien sogar Verhütungsmittel auf Neem-Basis.

Meine Ayurveda-Empfehlung: Neem ist bei Fußpilz ein guter Helfer. Probiert`s einfach selbst mal aus.



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